Etwas weniger Müll in der Nordsee

Was macht man während des x-ten Corona Lockdowns, wenn 586 GB Urlaubsbilder sortiert sind, der ganze Krempel auf Ebay-Kleinanzeigen verkauft und der Keller entrümpelt ist? Lösung: Müll sammeln am Rhein!

Ich gehe fast jeden Tag am Rhein joggen und mich stören die Menschen sehr, die ihre Kippen oder Kaffeebecher in die Natur werfen. Statt mich nur darüber aufzuregen und nichts zu tun, haben ich zwei Müllzangen bestellt und ab die Post und los zum regelmäßig Müllsammeln zwischen Rheinkilometer 689 und 690 – das ist der offiziele Müllabschnitt von Sonja und mir.

Was dort alles am Ufer angespült wird und rumliegt, spiegelt leider das schlechteste unserer Gesellschaft wieder – von McDonald’s Burgertüten, Zigaretten Packungen, Einwegkaffeebechern, über Durstlöscher Trinkpäckchen bis hin zu Corona-Mundnasen-Masken.

Bei all dem Müll gab es beim letzten Sammeln auch einen besonderen Fund – eine Flaschenpost. Die Rückmeldung vom Absender steht nich aus…

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